Knotenhalfter für Bodenarbeit und mehr

Ein Knotenhalfter ist ideal zur optimalen Impulsgabe bei der Bodenarbeit. Die Signale kommen sehr präzise am Pferdekopf an. Daher eignet sich ein Knotenhalfter besser für die Bodenarbeit als ein Stallhalfter.

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Es eignet sich nicht nur für die Bodenarbeit, sondern auch zum Führ- und Verladetraining, Spazierengehen und Wanderreiten. Dennoch ist eine feine Hand sehr wichtig bei der Arbeit mit einem Knotenhalfter.

Der richtige Sitz des Knotenhalfters

Es ist wichtig, dass das Knotenhalfter korrekt am Pferdekopf sitzt. Nur so können die Signale verständlich beim Pferd ankommen und unangenehme Druckstellen vermieden werden. Wenn es falsch verschlossen wird, kann es auf die Gesichtsnerven drücken und sehr unangenehm sein. Durch das schmale Seil ist die Druckempfindlichkeit höher.

So sitzt ein Knotenhalfter richtig am Pferdekopf:

  • Der verschließende Knoten befindet sich auf der linken Seite des Pferdekopfes
  • Die Knoten links und rechts vom Nasenrücken liegen zwei Finger breit unterhalb vom Jochbein
  • Der Nasenteil liegt am Nasenrücken
  • Der Diamantring für die Befestigung des Ropes ist zwischen den Unterkieferästen und sollte 4cm frei vom Pferdekopf sein
  • Das Knotenhalfter liegt eng an um nicht zu verrutschen

Das Anlegen des Knotenhalfters

  • Knotenhalfter öffnen
  • Genickstück über den Nacken legen
  • Nasenriemen über die Nase ziehen
  • Seil durch die Schlaufe des Backenstücks von innen nach außen ziehen
  • ein O formen und Seilende von hinten durchziehen
  • Ziehe den entstandenen Knoten in Richtung des Halses fest
  • Das Seilende sollte jetzt vom Pferdeauge weg zeigen zum Hals hin