Hilfszügel erleichtern vor allem Reitanfängern das Reiten, da das Pferd seinen Hals besser fallen lässt und den Rücken frei gibt. So kann der Reiter geschmeidiger sitzen. Bei einem vernünftig ausgebildeten Pferd und gutem Reiter wird zum Reiten normalerweise kein Hilfszügel benötigt. Zum Longieren und Korrigieren von Pferden wie auch für Anfänger sind Hilfszügel wie Halsverlängerer, Ausbinder oder Dreieckszügel jedoch eine gute Unterstützung. Auch zum Springen sind Hilfszügel wie das Martingal oder Vorderzeug zu empfehlen.
Wie findest Du den richtigen Hilfszügel für Dein Pferd? Was ist das Ziel, welches mit dem Hilfszügel erreicht werden soll? Bevor Du einfach irgendwas kaufst, solltest Du wissen, wie Du welchen Hilfszügel anwendest und wozu dieser am Besten geeignet ist.
Wozu Du ein Martingal und Vorderzeug verwenden solltest
Das einfache Martingal besteht aus Leder und ist am Halsring wie auch an der Lederschlaufe zum Bauch hin verstellbar. Die Martingalgabel ist mit Durchlaufringen ausgestattet, wodurch die Zügel gezogen werden. Das Martingal hängt entspannt am Zügel. Erst, wenn das Pferd den Kopf zu hochnimmt oder mit dem Kopf schlägt, zeigt das Martingal seine Wirkung. Es muss so verschnallt sein, dass die beiden Lederriemen durchhängen, wenn die Zügel aufgenommen wurden. Im Vorderzeug ist das Martingal integriert. Jedoch ist das Vorderzeug nicht als Halsring verschlossen, sondern wird oben am Sattel und ggf. auch an den Seiten befestigt. So wird verhindert, dass der Sattel nach Hinten rutscht. Vorderzeuge werden zum Springreiten sowie im Gelände gerne eingesetzt.
Mit Schlaufzügeln den Weg in die Tiefe zeigen
Schlaufzügel sind der praktische 2. Zügel, mit dem einem Pferd während dem Reiten der Weg in die Tiefe gezeigt wird. Die zwei Schlaufen werden unten am Bauch am Gurt befestigt und dann von innen nach außen durch die Gebissringe geführt. Dann werden die Zügel geschlossen und beim Reiten mit in die Hand genommen als zweiter Zügel. Der Vorteil von Schlaufzügel, im Vergleich zu Dreieckszügel oder Halsverlängerer, liegt darin, dass der Reiter nach Bedarf die Schlaufzügel mehr oder weniger aufnehmen kann.
Laufferzügel und Ausbinder: Nicht nur zum Longieren
Die Laufferzügel werden überwiegend zum Longieren verwendet. Das Pferd kann aber auch zum Reiten damit ausgebunden werden wie mit Ausbinder. Der Vorteil der Laufferzügel liegt darin, dass sich das Pferd besser dehnen kann, was mit starren Ausbinder nicht so möglich ist.
Dreieckszügel: Perfekt zum Longieren und Reiten
Dreieckszügel zeigen dem Pferd den Weg nach unten und halten es gleichzeitig gut in der Anlehnung. Sie sind zum Longieren und Reiten geeignet. Dreieckszügel werden am Bauch am Gurt befestigt und durch die Gebissringe von innen nach außen geführt. Dann werden sie seitlich am Gurt befestigt. Die Seitenteile lassen sich verstellen und so dem Pferd anpassen. Im Vergleich zu Ausbindern sind Dreieckszügel nicht so starr und erlauben es dem Pferd sich zu dehnen.
Halsverlängerer: Der elastische Weg in die Tiefe
Halsverlängerer werden über das Genick gelegt, durch die beiden Gebissringe von außen nach innen gezogen und unten am Gurt am Bauch befestigt. Sie sind elastisch und weisen dem Pferd den Weg nach unten. Zudem lassen sie sich durch den Kunststoffstopper im Genick optimal anpassen. Sie eignen sich sowohl zum Longieren als auch zum Reiten.
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